Suchtprävention in der Kita

Lebenskompetenzförderung in der Kita


Lebenskompetenzförderung analog der WHO-Kriterien sind Sucht- und Gewaltprävention und die Entwicklung von Schutzfaktoren.

Der Grundstein der  Lebenskompetenzen wird in den ersten Lebensjahren gelegt.

Die Kita bietet, neben der Familie, ein breites Übungs- und Lernfeld für die Entwicklung und Stärkung  dieser Kompetenzen. Lebenskompetenzen werden auch als Schutzfaktoren bezeichnet, kommen der persönlichen Gesundheit zugute, sind identitätsbildend und resilienzfördernd. 

Kinder, die auf diese Ressourcen zurückgreifen können, die vielfältige Verhaltensweisen und personale Kompetenzen gebildet haben, die sich gut kennen, sind gut gerüstet für die Welt in der sie sich bewegen.

Universelle Suchtprävention nimmt diese umfassende Stärkung der Lebenskompetenzen im Bereich der frühkindlichen Bildung in den Blick. Die Kindertageseinrichtung als Orte der frühkindlichen Bildung erreicht nahezu alle Kinder und ist ein wertvoller Schlüssel für die Lebenskompetenzförderung. Konkret ist demnach die Unterstützung, Fortbildung und Stärkung der pädagogischen Fachkräfte zu Konzepten und Methoden der Lebenskompetenzförderung ein zentraler Baustein, um die Potenziale und Ressourcen der Mädchen und Jungen zu erreichen.

  • Was ist für ein gelingendes kommunikatives Miteinander hilfreich?
  • Wie kann es gelingen, dass Kinder ihre Gefühle differenziert wahrnehmen und ausdrücken?
  • Wie können Kita-Kinder konstruktiv streiten?

Kinder, die diese Kompetenzen abrufen können, sind gestärkt gegen Suchtgefahren.

Unsere Ansprechpartnerin für dieses Thema


Kerstin Schnepel
Telefon: 0351 / 501936-42
E-Mail: lebenskompetenz@
suchtpraevention-sachsen.de

»Lebenskompetent ist, wer sich selbst kennt und mag, empathisch ist, kritisch und kreativ denkt, wer kommunizieren und Beziehungen führen kann, durchdachte Entscheidungen trifft, erfolgreich Probleme löst sowie Gefühle und Stress bewältigen kann.«

Weltgesundheitsorganisation - WHO 1994

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