Suchtprävention im Alter
Substanzmissbrauch und -abhängigkeit sind auch bei älteren Menschen ein Thema. Befragungen von Pflegekräften in stationären und ambulanten Einrichtungen ergaben, dass bei etwa 14% der zu pflegenden Personen Alkohol- und/oder Medikamentenprobleme vermutet werden.
Sucht im Alter wird oft noch zu selten wahrgenommen. Daher ist es wichtig die Personen im Umfeld der älteren Menschen zum Thema zu sensibilisieren. Neben Mitarbeiter*innen in den Berufsfeldern der Sozialpädagogik, Medizin sowie Kranken- und Altenpflege, können dies auch Angehörige und Freunde von Betroffenen sein. Das Ziel der Suchtprävention im Alter ist es, folgende Inhalte zu vermitteln:
- Handlungssicherheit ein so schwieriges und oft mit scham besetztes Thema anzusprechen,
- Motivation der Betroffenen zu einer Veränderung ihres problematischen Verhaltens
- Informationen zu Hilfs- und Beratungsangeboten für Betroffene und deren Angehörige
Unser Ansprechpartner für dieses Thema
Sirko Schamel
Telefon: 03 51 / 803 20 30
E-Mail: schamel@suchtprae...
Weitere Informationen
"Sucht im Alter" Eine Internetpräsenz des BMG.
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